PRP-Plasmatherapie

An Schmerzen der Knie und anderer Teile des Bewegungsapparats leiden nicht nur Spitzensportler, sondern viele Menschen aller Generationen. Neben der klassischen Behandlung stehen auch die modernsten Methoden unter Einsatz von Blutplasma, Hyaluronsäure oder ihren Kombinationen zur Verfügung.

Diese Methode wird in der modernen Orthopädie nicht nur zur Behandlung von Unfallzuständen und chronischen Sehnen- oder Bänderschmerzen angewendet, sondern eignet sich auch zur Behandlung degenerativer Gelenkserkrankungen, also Arthrose, und das vor allem bei tragenden Gelenken.

Zu einer wesentlichen Besserung oder vollständigen Entfernung der Beschwerden kommt es bei etwa 70 Prozent der Patienten. Es ist keine lange Rehabilitation oder Medikamenteneinnahme notwendig. Die Behandlung ist kurz und die Ergebnisse stellen sich rasch ein. Der Klient muss keine Rekonvaleszenz absolvieren und hat keine unerwünschten Wirkungen wie etwa Allergien zu erwarten.

Falls der Arzt die plasmatische Behandlung empfohlen hat, entnimmt die Schwester dem Patienten Blut, genauso wie bei der üblichen Blutentnahme. Das Proberöhrchen wird dann für fünf Minuten zentrifugiert, um das Plasma von den anderen Blutbestandteilen zu trennen. Dank der Schweizer Technologie bleiben 90 % der sogenannten aktiven Thrombozyten im Plasma, welche die Regeneration der betroffenen Stelle begünstigen. Das Plasma, eine gelbe Flüssigkeit, wird vom Arzt in eine Spritze aufgenommen und in die betroffene Stelle injiziert.

Die Behandlung ist schnell, der ganze Eingriff dauert etwa 20 bis 30 Minuten und es ist keine Rekonvaleszenz notwendig. Schon am nächsten Tag kann der Patient seinen normalen Aktivitäten nachgehen.

Beide Methoden helfen, Schmerzen zu lindern und verhindern die Entstehung chronischer Zustände. Sie können auch langfristige Beschwerden im Zusammenhang mit Arthrose lindern. Dieser Typ der biologischen Behandlung ist auch gut vorbeugend einsetzbar und gehört in Tschechien zu den einzigartigen Methoden.

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